FIFA-Engagement für einen Fussball ohne Hass bekräftigt
FIFA-Dienst zum Schutz vor Anfeindungen in den sozialen Medien bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2025™
Dienst seit 2024 für alle 211 FIFA-Mitgliedsverbände und ihre Spieler ständig verfügbar
Im Rahmen ihrer Massnahmen zum Schutz der Teilnehmer sowie für einen sicheren Fussball hat die FIFA den diesjährigen internationalen Tag für die Bekämpfung von Hetze gewürdigt und ihr Engagement gegen Hass im Fussball bekräftigt. Aus diesem Anlass wurden auch die jüngsten Zahlen zum FIFA-Dienst zum Schutz vor Anfeindungen in den sozialen Medien bekannt gegeben, der auch bei der FIFA Klub-Weltmeisterschaft 2025™ zur Verfügung steht. Der Dienst erstreckt sich auf alle 32 Teams der FIFA Klub-Weltmeisterschaft™ sowie 2019 Konten von Spielern, Trainern und Offiziellen. Seit der Einführung bei der FIFA Fussball-Weltmeisterschaft Katar 2022™ hat der Dienst bei 23 Turnieren sowie während Qualifikations- und Freundschaftsspielen schon 33 Millionen Posts und Kommentare auf 15 302 Konten analysiert. Der Dienst, der seit 2024 allen 211 FIFA-Mitgliedsverbänden und ihren Spielern ständig zur Verfügung steht, hat über 10 Millionen beleidigende Kommentare ausgeblendet und die Zielpersonen, deren Freunde, Familien und Follower damit vor möglichen psychischen Schäden geschützt.
Beleidigende Inhalte, die gegen die Nutzungsbedingungen der jeweiligen Plattformen verstossen, werden den jeweiligen Social-Media-Plattformen gemeldet, was zu konkreten Massnahmen, wie der Sperrung von Konten, führt. Bei einem bestimmten Mass werden sie für weitere Massnahmen auch den Strafverfolgungsbehörden gemeldet. Eine enge Zusammenarbeit zwischen den Fussballbehörden sowie den Justizsystemen der einzelnen FIFA-Mitgliedsverbände ist für eine wirksame Bekämpfung von Onlinebeleidigungen entscheidend.Über den FIFA-Dienst zum Schutz vor Anfeindungen in den sozialen Medien
Der FIFA-Dienst zum Schutz vor Anfeindungen in den sozialen Medien schützt Spieler, Teams und Offizielle vor Onlinebeleidigungen, indem er Hass von ihren Feeds fernhält und sie sich so unbeschwert auf ihre Teilnahme an FIFA-Veranstaltungen konzentrieren können. Der Dienst fängt zudem beleidigende, diskriminierende oder einschüchternde Posts an Follower ab und verhindert so, dass solche Posts zur Normalität werden.
1. Schritt: Überwachung der öffentlichen Konten der Teilnehmer auf beleidigende, diskriminierende oder einschüchternde Kommentare und Antworten
2. Schritt: Moderation von Inhalten mit Blick auf beleidigende und ausfällige Kommentare und Antworten, indem diese sofort und automatisch ausgeblendet werden, sofern der Kontoinhaber seine Erlaubnis dazu erteilt hat
3. Schritt: Meldung von Kommentaren und Antworten direkt an die Social-Media-Plattformen, damit weitere Massnahmen ergriffen werden, falls effektiv ein Verstoss gegen die Geschäftsbedingungen der jeweiligen Plattform vorliegt, sowie Meldung der massgebenden Informationen an die Strafverfolgungsbehörden