Gespräche zwischen dem FIFA-Präsidenten und Anya James, der Präsidentin des Fussballverbands der Bahamas (BFA), in Miami (USA)
Konstruktiver Dialog rund um die Jugendförderung im karibischen Land
FIFA-Talentförderprogramm erfolgreich gestartet, FIFA-Programme „Football for Schools“ und „FIFA Arena“ vom BFA und der Regierung demnächst lanciert
FIFA-Präsident Gianni Infantino hat mit Anya James, der ersten Frau im Präsidentenamt des Fussballverbands der Bahamas (BFA), nach der ersten Sitzung des FIFA-Fussballgipfels 2025 über die Jugendförderung im Land gesprochen.
Anya James war geschäftsführende Vizepräsidentin des BFA, bevor sie 2023 die Nachfolge von Anton Sealy antrat. Ein Schwerpunkt ihrer Arbeit ist die Kinder- und Jugendförderung, die auch im Zentrum der Gespräche mit Gianni Infantino in Miami (USA) stand.
„Es war mir eine grosse Freude, mit Anya James, der Präsidentin des Fussballverbands der Bahamas, in Miami über die Förderung des Fussballs in ihrem schönen Land zu sprechen“, sagte der FIFA-Präsident im Anschluss an das Treffen.
„Wir haben konstruktive Gespräche über wichtige Themen wie die Jugendförderung sowie den Kinder- und Frauenfussball geführt. Es erfüllt mich mit grosser Zuversicht, wie der Fussballverband der Bahamas den Fussball für alle Jungen und Mädchen entwickelt und fördert.“
Präsidentin James will die BFA-Pläne zur Jugendförderung weiter stärken und beschleunigen sowie das technische Zentrum des BFA modernisieren. Derzeit wird der Kunstrasenplatz auf der Anlage ersetzt. Danach stehen zwei grosse Fussballfelder und damit mehr Kapazität für Trainings und Spiele zur Verfügung. Ausserdem laufen die Vorbereitungen für ein grosses Infrastrukturprojekt, das den Bau grundlegender Einrichtungen für Spieltage, eines Fitnesszentrums, einer Sanitätsstation sowie verschiedener technischer Anlagen umfasst.
„Es war eine sehr produktive Sitzung. Wir haben über die Jugendförderung und unseren Infrastrukturbedarf auf den Bahamas gesprochen. Neben dem A-Nationalteam der Männer konzentrieren wir uns auch auf die Kinder- und Jugendförderung“, betonte Präsidentin James.
„Wir haben auch darüber gesprochen, wie wir nun gemeinsam mit der Regierung bestimmte FIFA-Programme wie ,Football for Schools‘ und ,FIFA Arena‘ lancieren. Dank der Partnerschaft mit der Regierung können wir unsere Infrastruktur öffnen und verbessern, um mehr Spieler zu gewinnen, mehr Stipendien zu schaffen sowie mehr Chancen für Jugendliche und Spielerinnen zu bieten.“